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Sicheres Heizungswasser nach Norm

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Effiziente Wärmeübertragung

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Keine Mineralien – kein Kalkschaden

Mit Purotap Easy und geringem Aufwand langfristig sparen

Da in geschlossenen Heizungssystemen eigentlich keine Korrosion auftreten kann, steht man als Laie häufig rätselnd vor der Frage, wie es denn nun eigentlich in der neuen Heizung zu schwerwiegenden Schäden durch Korrosion kommen konnte. Auslösend wirken im Fall von nicht demineralisiertem Wasser elektrochemische Reaktionen. Begünstigt durch eine hohe Menge an Salzen im normalen Leitungswasser wird die Ausbildung von galvanischen Elementen gefördert, die letztendlich diese Korrosion hervorrufen. Aber auch im ungefilterten Wasser enthaltende Chloride, Sulfate und Nitrate haben ihren Anteil an derartigen Verfallsprozessen.

Um Prozessen dauerhaft entgegenzuwirken und die Lebenszeit eines teuren und hochwertigen Heizungssystems zu verlängern und um sich kostspielige Reperaturen zu ersparen bietet das bewährte Purotap System eine preislich attraktive Lösung.

PUROTAP ® easy

Den meisten Heizungsanlagen ist gemein, dass die einzelnen Hersteller Vorschriften und technische Richtlinien zu ihren Produkten erlassen, in denen dazu angehalten wird, das Füllwasser für Heizungen zu demineralisieren. Der Grund dafür sind Erfahrungen aus der Praxis, die hinlänglich belegen, dass schon geringe Stufen von Härte im Füllwasser zu Schäden in sensiblen Geräten wie Gasthermen, Wärmepumpen und Solaranlagen führen. Ausschlaggebend für das Ausmaß des Schadens ist die Menge Kalk im Füllwasser. Allein im Falle eines Einfamilienhauses mit einer Heizungsanlage von 350 Litern Systemwasserinhalt kommen so im Schnitt 100g Kalk zusammen. Diese gering erscheinende Menge ist völlig ausreichend um durch Kalkausfällung die verbaute Heizungsanlage dauerhaft zu beschädigen. Je größer die Menge des Füllwassers ist, desto größer ist natürlich auch die Menge des enthaltenden Kalks. Die genaue Menge variiert natürlich von Region zu Region mit den genauen Härtegraden des Leitungswassers.



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Den üblichen Korrosionsauslösern entgegenwirken

Ebenfalls wirken sich Salze im Füllwasser schädigend auf derart moderne Heizungsanlagen aus. In geschlossenen Heizungssystemen kann zwar eigentlich keine Korrosion auftreten, aber die Praxis zeigt, dass das trotz allem der Fall ist. Der Grund hierfür sind elektrochemische Reaktionen im Leitungswasser. Begünstigt durch eine hohe Menge an Salzen wird die Ausbildung von galvanischen Elementen gefördert, die letztendlich diese Korrosion hervorrufen. Aber auch im ungefilterten Wasser enthaltende Chloride, Sulfate und Nitrate haben ihren Anteil an derartigen Verfallsprozessen.

Bei einfach enthärtetem Wasser werden durch den Austausch von Calcium- und Magnesiumionen gegen Natriumionen dem Wasser zwar Härtegrade entnommen und die Härtestufe deutlich herabgesenkt, aber der Salzgehalt im Wasser bleibt unverändert. Im Falle von modernen Anlagen ist ein wichtiger Schadensfaktor damit völlig unberührt geblieben.

Das Purotap Easy ermöglicht nicht nur ein tragbare Lösung zu Vollentsalzung des Wassers, sonder besticht auch noch durch seine Anwenderfreundlichkeit und gute Verarbeitung. Mit einem präzisen Messcomputer ausgestattet, ist es ein Einfaches genaue Informationen über den Zustand des Wassers, den Salzgehalt und den Härtegrad zu erhalten. Auf Wunsch gibt er den Mineralgehalt oder die Leitfähigkeit des Wassers an und warnt den Anwender, wenn die Kapazität der Patrone erschöpft ist. Der integrierte Durchflussmesser zeigt die Literleistung an und ermittelt die bereits aufbereitete Wasser menge im Heizungssystem. Die Stromversorgung findet komplett über handelsübliche Batterien statt und ist 100 Prozent netzunabhängig.

Die Lanze des Purotap Easy Systems ist aus langlebigem Edelstahl und Chromstahl gefertigt. Die Füllgeschwindigkeit beträgt maximale 1000 Liter pro Stunde, die Füllleistung beläuft sich auf bis zu 1200 Litern bei durchschnittlichen 20° deutscher Härte.

Datenblatt Purotap Easy

  • Gewicht 18 kg
  • Haltegriff mit Messcomputer
  • Patrone aus Chromstahl, belastbar bis 6 bar und 60° Celsius
  • Sicherheitssieb am Ausgang
  • Eingang mit Rückschlagventil
  • Öffnung zum Entleeren

Den üblichen Korrosionsauslösern entgegenwirken

Mit dem Purotap Easy System zur Nachspeisung von Heizungswasser nach VDI 2035 schließt Elysator eine echte Servicelücke. Im Gegensatz zu den bisher üblichen Vollentsalzungspatronen lässt sich die komplette Demineralisierung durch einen speziell entworfenen und batteriebetriebenen Messcomputer überwachen und steuern. Die Füllpatrone ist dabei aus Metall gefertigt, hochwertig und robust und eignet sich für die alltäglich Nutzung im Handwerksbetrieb und zum Einsatz beim Kunden vor Ort. Trotz der hohen Versorgungskapazität wiegt das ganze System nicht mehr als 18 kg.

Das System Purotap Easy erleichtert durch seine einfach Anwendung und den optimalen Überblick während der Enthärtung und Deminierlisierung nicht nur Handwerkern sondern auch Hausbesitzern deutlich den Alltag. Sie eignet sich optimal für den Kundendienstmonteur, der immer wieder kleine Mengen nachfüllen muss. Es müssen nicht für jedes Kundendienstfahrzeug teure Befüllstationen oder Messgeräte gekauft werden.

Der zusätzlicher Ausgang auf der Unterseite der Patrone rundet das Programm ab. Hiermit ist der Endverbraucher in der Lage ganz einfach vollentsalztes Wasser auch für den Haushalt zu entnehmen. Es eignet sich zum Beispiel für das Dampfbügeleisen, zum Putzen von Fenstern ohne Wasserflecken sowie zum Befüllen von Aquarien, Batterien oder Luftbefeuchtern.

Die Purotap Nachfüllpatronen richten sich nach neusten Anforderungen und Qualitätsstandards. Darunter die vom Verband deutscher Ingenieure (VDI) erlassene Norm 2035. Diese besagt: "Mit abnehmendem Salzgehalt des Wassers können zunehmende Mengen an Sauerstoff toleriert werden. Bei Abwesenheit von Ionen, die den Transport von elektrischem Strom im Wasser übernehmen können, wird die Ausbildung von galvanischen Elementen, die zur örtlicher Korrosion führen können, praktisch unmöglich. (…) Zur Erstbefüllung größerer Warmwasserheizanlagen empfiehlt sich der Bezug von entsalztem Wasser." Aber auch der DIN 50930 des Deutschen Instituts für Normung e. V. (DIN) wurde bei der Entwicklung der Purotap 500 und Purotap 1000 Patrone volle Beachtung gezollt. Gemäß dieser stimulieren Chlorid- und Sulfationen die anodische Teilreaktion der Metallauflösung. Durch selektiven Anionenaustausch kann die Wahrscheinlichkeit für örtliche Korrosion verringert werden.

Ein weiterer erfüllter Standard sind die Vorschriften des schweizerischen Vereins von Wärme- und Klimaingenieuren (SKWI). Der schweizerische Standard verlangt: "Das Füll- und Ergänzungswasser muss entsalzt werden." Obendrein gibt der SKWI die Weisung heraus, dass "bei Wässern mit hohem Chlorid- oder Sulfatgehalt" die "technisch beste Lösung die Vollentsalzung (Demineralisierung)" ist.